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Vier Planungsbüros Gewinner des Wettbewerbsverfahrens „Wohnungsbau der WGP im Alanbrooke Quartier“

Freimachung der Baufelder der Wohnungsgesellschaft Paderborn

Am Freitag, 19. Juni 2020 fand die Jurysitzung zum von der städtischen Wohnungsgesellschaft ausgelobten Architektenwettbewerb im Schützenhof statt. Die Wohnungsgesellschaft (WGP) plant die Realisierung von ca. 280 Wohneinheiten auf dem ehemaligen Kasernengelände Alanbrooke auf sechs Baufeldern. Hauptaugenmerk gilt dabei dem geförderten Wohnungsbau.

Die Jury setzte sich aus externen Experten aus Architektur, Bauingenieurwesen, Freiraumplanung, Stadtplanung sowie Vertretern aus Politik und Verwaltung unter Vorsitz Prof. Johannes Ringel aus Düsseldorf zusammen. Es stand ein Preisgeld von insgesamt 115.000 € zur Verfügung. An dem Wettbewerb beteiligten sich elf Planungsbüros mit ihren Partnern aus ganz Deutschland und aus Österreich.

Die Jury entschied sich in dem Wettbewerbsverfahren für Entwürfe, die die hohen städtebaulichen Anforderungen, die sich u.a. in dem Gestaltungshandbuch zum o.g. Areal widerspiegeln, mit den Qualitätsanforderungen der künftigen Mieterinnen und Mieter, wie einem attraktiven Wohnungs-Mix, gut zugeschnittene, moderne helle aber auch bezahlbare Wohneinheiten bestens in Einklang bringen. Hierbei wurden zwei 2. Plätze und zwei 3. Plätze sowie eine Anerkennung vergeben.

Die beiden 2. Plätze gingen an das Büro Winking Froh Architekten GmbH aus Hamburg sowie an das Büro Albert Wimmer ZT GmbH aus Wien, die Drittplatzierten sind die Büros RSK Architekten aus Paderborn sowie Fink+Jocher Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH aus München. Die Anerkennung bekam das Büro Baumschlager Eberle Architekten aus Hamburg. Die Jury sah in den Entwürfen ein hohes Niveau und Potenzial, es wurde aber auch an einigen Stellen ein Überarbeitungsbedarf formuliert, der sich u.a. auf die Wohnungszuschnitte und den Wohnungs-Mix bezieht. Im Protokoll sind die verschiedenen Überarbeitungsaspekte nachzulesen.

Mit den vier Gewinnern wird die WGP nunmehr in ein Verhandlungsverfahren eintreten, um die Vergabe der Planungsaufträge vorzubereiten. Geplant ist der Abschluss des Verfahrens im IV Quartal 2020.

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