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NEWSLETTER #28: Aktuelle Informationen zum Alanbrooke Quartier und Zukunftsquartier

Liebe Bürgerinnen und Bürger, liebe Interessierte!

 

Alanbrooke Quartier

ERSTER SPATENSTICH DES UNTERNEHMENS BPD FÜR 36 WOHNUNGEN AN DER HELENE-LANGE-STRASSE IM ALANBROOKE QUARTIER

Mit dem ersten Spatenstich haben am Dienstag, 16. Januar 2024 die Bauarbeiten auf dem Baufeld 16 offiziell begonnen. Die beiden Baufelder 16+17 liegen an der Helene-Lange-Straße im Alanbrooke Quartier und werden von dem Unternehmen BPD (Bouwfonds Immobilienentwicklung) entwickelt und vermarktet. Das Generalunternehmen Porr Hochbau (früher Oevermann Hochbau GmbH) ist für den Hochbau zuständig. Herr Bürgermeister Dreier und die Technische Beigeordnete Frau Claudia Warnecke freuten sich, dass es neben den städtischen Arbeiten der Wohnungsgesellschaft Paderborn (WGP) und der Kindertagesstätte nun mit den frei finanzierten Wohnungen im Alanbrooke Quartier losgeht.

Auf dem Baufeld 16 realisiert BPD im ersten Zuge 36 Eigentumswohnungen in drei Punkthäusern, die direkt an den Alanbrooke Park grenzen. Die Wohnungen haben zwei bis vier Zimmer und verfügen jeweils über einen Balkon. Die Gebäude sollen im Herbst 2025 fertiggestellt werden. Weitere Infos zur Vermarktung finden Sie unter folgendem Link:

https://www.paderborn-wohnen.de/alan-brooke

 

Alanbrooke Quartier

INVESTORENAUSWAHLVERFAHREN FÜR TEILQUARTIER C (BAUFELDPAAR NORD) ERFOLGREICH ABGESCHLOSSEN

Das Investorenauswahlverfahren für das Teilquartier C – Baufeldpaar Nord im Alanbrooke Quartier wurde mit dem Verkauf an die JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG am 14. Dezember 2023 erfolgreich abgeschlossen. Die Baufelder 05 und 06 liegen zwischen der Erzbergerstraße und der Dr.-Margit-Naarmann-Straße und haben eine Gesamtfläche von fast 4.500 m². Insgesamt werden auf den beiden Baufeldern durch die JOHANN BUNTE Bauunternehmung 46 Wohneinheiten realisiert, 11 davon als dreigeschossige Reihenhäuser zum Eigentum mit dazugehörigen Pkw-Carports. 35 Wohneinheiten befinden sich in zwei viergeschossigen Mehrfamilienhäusern mit einer Tiefgarage und werden als freifinanzierte Mietwohnungen angeboten. Zudem sind an der Dr.-Margit-Naarmann-Straße zwei Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss vorgesehen.

Durch die Anordnung der Reihenhäuser und der Mehrfamilienhäuser um eine gemeinsame Mitte, ergibt sich eine abwechslungseiche Hoftypologie. Dabei wird eine zeitgemäße Verbindung von Wohn- und Gewerbeeinheiten mit ruhigen, gemeinschaftlich genutzten Wohnhöfen entstehen. Jede Wohneinheit verfügt über einen Balkon zum Innenhof, die Erdgeschosswohnungen erhalten eine Terrasse. Die unterschiedlichen Grundrissgrößen von Ein-Zimmer- bis zu Vier-Zimmer-Wohnungen bieten ein breit gefächertes Wohnangebot für eine durchmischte Nutzergruppe. Der Wohnungsmix und die Flexibilität der Wohnungsgrundrisse wurden vom Preisgericht positiv bewertet. Auch die hochwertige Fassadengestaltung entspricht aufgrund der Gliederung und des Materials dem Ziel der „Einheit in der Vielfalt“ im Alanbrooke Quartier.

Weitere Informationen zur Entwicklung des Alanbrooke Quartiers sind unter https://paderborner-konversion.de/alanbrooke und Informationen zur JOHANN BUNTE Bauunternehmung SE & Co. KG unter www.johann-bunte.de zu finden.

 

Alanbrooke Quartier

GRUNDSTEIN GELEGT – GEFÖRDERTER WOHNUNGSBAU IM ALANBROOKE QUARTIER GESTARTET

Los geht`s- bei schönstem Wetter ist das erste Projekt der noch jungen Wohnungsgesellschaft Paderborn (WGP) im neuen Alanbrooke Quartier mit der feierlichen Grundsteinlegung im September 2023 gestartet. Bis Anfang 2025 baut die WGP hier 317 moderne Wohnungen sowohl für Singles, Paare als auch größere Familien. „Das ist mehr als nur eine Initialzündung heute“, freute sich Bürgermeister Michael Dreier bei der Grundsteinlegung. „Paderborn entwickelt sich enorm. Hier wird man in Zukunft lebens- und liebenswert wohnen und das auch noch bezahlbar sowie gut in das bestehende Quartier integriert“, sagte Dreier weiter. Erfreulich sei auch, dass es bei den anstehenden Arbeiten gelungen ist, besonders mittelstandsfreundlich und ökonomisch zu agieren. Rund drei Viertel der Arbeiten werden durch das regionale Handwerk, Unternehmen aus den Kreisen Paderborn und Höxter, ausgeführt. Insgesamt investiert die Wohnungsgesellschaft auf dem Alanbrooke Quartier rund 100 Millionen Euro. „Hiermit wird ein Wohnungsangebot geschaffen, das ein breites Spektrum vom Singlehaushalt bis hin zur mehrköpfigen Familie abdeckt“, erläuterte Sören Lühr, Geschäftsführer der WGP.

Geplant wurden die Wohnungen von dem Büro Winking und Froh Architekten aus Hamburg. Der Fokus liegt darauf, modernen, ansprechenden Wohnraum mit einer hohen Aufenthaltsqualität zu schaffen. So wird es Fußbodenheizung, viele bodentiefe Fenster, Eckloggien und begrünte Dächer geben. Außerdem soll viel Raum für Nachbarschaften entstehen und große Bäume sollen für angenehmen Schatten an heißen Tagen sorgen. Generell haben Grünflächen einen hohen Stellenwert im neuen Alanbrooke Quartier, wie der Konversionsbeauftragte der Stadt Paderborn, Lars-Christian Lange, deutlich machte. „Die öffentliche Grünstruktur setzt sich vom Exerzierplatz im Norden bis zu den südlichen Baufeldern der WGP fort und schafft ein attraktives Wohnumfeld für alle Bewohner*innen des Quartiers“, erklärte Lange. Ein Quartiershandbuch, das Qualitätsstandards für alle Bauherren und Investoren festlegt, sorgt dabei für eine qualitativ hochwertige Entwicklung des gesamten Areals und sichert das Investment.

276 der 317 Wohnungen werden über die NRW.Bank gefördert. „NRW soll klimaneutral werden – die Entwicklung von energieeffizienten Quartieren leistet dazu einen wichtigen Beitrag“, sagte Claudia Hillenherms, Mitglied des Vorstands der NRW.BANK. „Bei diesem Bauprojekt schafft bezahlbares Wohnen Lebensqualität und das Energieversorgungskonzept Zukunft. Als Förderbank unterstützen wir dies mit attraktiven Förderdarlehen.“ Alle 317 Wohnungen erfüllen den KfW40-Haus- beziehungsweise den Passivhaus-Standard und werden von der KfW-Bank mit rund 11,6 Millionen Euro gefördert.

Vermietbar sollen die ersten Wohnungen ab dem 1. Halbjahr 2025 sein. Anfragen können am besten schriftlich an info@wohnen-in-paderborn.de gestellt werden.

 

 

Zukunftsquartier

STADT MÖCHTE ZUKUNFTSQUARTIER IM ZWEITEN QUARTAL 2024 KAUFEN

 

Grundsätzliche Einigung zum Ankauf mit der BImA erreicht

Nach intensiven Gesprächen der Stadt Paderborn mit der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) konnte zum Jahresende eine grundsätzliche Einigung zu den Rahmenbedingungen des Ankaufs des Zukunftsquartiers erzielt werden. Der Ankauf des Zukunftsquartiers wird voraussichtlich für das zweite Quartal 2024 angestrebt. 

„Wir freuen uns sehr, im Ankaufsprozess zu einer Einigung gekommen zu sein und damit einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg ins Zukunftsquartier erreicht zu haben“, freut sich Paderborns Bürgermeister Michael Dreier über den aktuellen Fortschritt.

Mit dem geplanten Ankauf der ehemaligen Kasernenfläche an der Driburger Straße setzt sich die Stadt Paderborn das Ziel, mit dem Zukunftsquartier ein zukunftsweisendes und neues Stadtentwicklungsprojekt von europäischem Rang zu schaffen. Entstehen soll ein maximal gemischter und produktiver Stadtteil, der aktiv das Klima schützt, auf Kreislaufwirtschaft setzt, der Mobilität von morgen Raum gibt und neue Wege der flexiblen, durch die Gemeinschaft getragenen Entwicklung erprobt.

Mit der Formulierung eines Stadtversprechens wurde schon 2018 gemeinsam mit der Stadtgesellschaft zu Beginn des Prozesses erarbeitet, was Paderborn als kleine Großstadt und Regiopole in Zukunft für die Bewohnenden, Arbeitnehmenden, Unternehmenden, die Universität und die gesamte Region leisten und bereitstellen muss, um die Erfolgsgeschichte Paderborns und der Region fortschreiben zu können.  Daher soll der neue Stadtteil gemischt genutzte Quartiere, insbesondere für junge Menschen sowie Wissenschaft und Wirtschaft, andere Formen des Wohnens und Arbeiten sowie zukunftsweisende Mobilitäts- und Energieformen bieten.

 

Masterplan Zukunftsquartier als Entwicklungsgrundlage

Ein wichtiger Meilenstein im weiteren Prozess ist der im September 2022 vom Rat beschlossene Masterplan mit seinen städtebaulich-freiraumplanerischen Zielwerten für das Zukunftsquartier Paderborn als Grundlage für die zukünftige Entwicklung des Areals.

Auf seiner Grundlage wird eine erste Entwicklungsachse zwischen Akzelerator, einem Zentrum für Start-up-Unternehmen und Innovation, und zukünftigem Bahnhof festgelegt. „Mit dem geplanten Ankauf der 53 Hektar großen ehemaligen Kasernenfläche nutzen wir die Chance, einen innovativen Stadtteil zu erschaffen und so einen starken Impuls für die Weiterentwicklung der Stadt Paderborn zu setzen“, freut sich die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke, dass die Ankaufsverhandlungen erfolgreich verlaufen sind.

Parallel zu den Ankaufsvorbereitungen wird aktuell die Umsetzungsstrategie vorbereitet. Als geeignetes Strukturierungsformat könnte sich diesbezüglich etwa das Instrument der internationalen Bauausstellung (IBA) oder ein IBA-ähnliches Format herausstellen.

 

Ankaufsprozess

Mit der Fertigstellung und Beschlussfassung des Masterplans zur Entwicklung des Paderborner Zukunftsquartiers stand der BImA und der Stadt Paderborn eine solide und nachvollziehbare Bewertungsgrundlage zur Verfügung, auf Basis derer die Verhandlungen zur Wertermittlung und zum Ankauf des ehemaligen Kasernenareals geführt werden konnten.

Die Stadt Paderborn freut sich über die Einigung, da die nächsten Entwicklungsschritte nach Eigentumsübergang an die Stadt somit bereits in diesem Jahr starten können.

Aktuelle Informationen über den Ankaufsprozess und die sich anschließenden Umsetzungsphasen auf der Konversionsplattform: www.paderborner-konversion.de

 

 

Zukunftsquartier

PADERBORNER ZUKUNFTSQUARTIER ZU GAST IN APOLDA - 16. BUNDESKONGRESS NATIONALE STADTENTWICKLUNGSPOLITIK

Beim diesjährigen Bundeskongress für Nationale Stadtentwicklungspolitik in Jena und Umgebung war auch das Paderborner Zukunftsquartier Thema. In einer sogenannten Zukunftsarena referierte Paderborns Technische Beigeordnete Claudia Warnecke unter dem Titel „IBA und Zukunftsquartiere: Internationale Bauausstellungen als Impulsgeber für zukunftsgerichtete Quartierentwicklung“ über das Zukunftsquartier Paderborn.

Durchweg positives Feedback vom Fachpublikum gab es für die Planung der Stadt Paderborn, auf dem ehemaligen Kasernengelände an der Driburger Straße ein innovatives Zukunftsquartier zu gestalten. „Wir sind stolz, unser Zukunftsquartier in solch einem Rahmen präsentieren zu können“, freute sich Claudia Warnecke. „Allein die Einladung das Zukunftsquartier hier dem Fachpublikum vorzustellen, zeigt, dass wir mit dem Projekt bundesweite Aufmerksamkeit bekommen und bisher alles richtig gemacht haben“, so Warnecke weiter.

Eine wichtige Erkenntnis des Bundeskongresses für Paderborn ist unter anderem die Bedeutung der Vernetzung von Kommunen und Wissenstransfer. Die Stadt Paderborn möchte daher in Zukunft den Austausch mit Kommunen und Netzwerken intensivieren und auch aktiv den Anschluss an neue Netzwerke sowie neue Kooperationen anstreben.

Am 12. und 13. September 2023 fand der 16. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik in Jena und Umgebung statt. Organisiert wird der Kongress durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen mit Unterstützung des IBA-Expertenrats sowie der IBA-Kompetenzstelle beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung.

Informationen zum Paderborner Zukunftsquartier gibt es auch im Internet unter www.paderborner-konversion.de/zukunftsquartier .

 

Mit freundlichen Grüßen,

das Konversionsteam

Paderborner Konversion
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Paderborner Konversion

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