Zeitlicher Bezug: 02.07.2016

Erfolgreiche Informationsveranstaltung - Wie geht es weiter mit der Alanbrooke Kaserne?

Die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke wies innerhalb der Informationsveranstaltung auf das große Potenzial hin, welches die Entwicklung des Areals der Alanbrooke Kaserne für die Stadt hat.

Am Samstag, dem 02.07.2016 nutzten viele Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit um sich von Bürgermeister Michael Dreier und der Technischen Beigeordneten Claudia Warnecke über die weiteren Schritte der Entwicklung der Alanbrooke Kaserne informieren zu lassen.
Bürgermeister Michael Dreier erläuterte in seiner Begrüßung die Entscheidung des Rates der Stadt Paderborn zur Verlagerung der Stadtverwaltung an den Hoppenhof mit einem großen Bürgerservice „Am Abdinghof“. Er betonte, dass neben der reinen Kostenbetrachtung, die Stärkung der Innenstadt ein wesentliches Entscheidungsargument gewesen sei.
„Der Standort Alanbrooke Kaserne bietet das Potenzial, in innenstadtnaher Lage vor einer historischen Kulisse ein neues, lebendiges, urbanes Wohngebiet zu entwickeln“, so die Technische Beigeordnete Claudia Warnecke. Eine Mischung aus Wohnen und Dienstleistungen verteilt auf dem gesamten Areal, verbunden durch qualitätsvolle Grünverbindungen und den ehemaligen Exerzierplatz im Norden der Fläche, lassen einen Standort entstehen, der mit seinen besonderen Qualitäten ein Alleinstellungsmerkmal, sowohl für die Wohnbebauung, als auch für die Ansiedlung von kleinteiligen Dienstleistern oder Büronutzungen bilden kann.
Um aus dem Strukturkonzept einen Rahmenplan für die Alanbrooke Kaserne zu entwickeln, will die Stadt Paderborn in der zweiten Jahreshälfte 2016 einen städtebaulich-freiraumplanerischen Wettbewerb durchführen lassen. Die Betreuung des Wettbewerbsverfahrens übernimmt das Bielefelder Planungsbüro Drees und Huesmann. Reinhard Drees, Mitinhaber des Büros, nahm im Anschluss an eine kurze Vorstellung der formalen und inhaltlichen Rahmenbedingungen des Wettbewerbsverfahrens die Anregungen und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger auf. Die Anregungen der Bürgerinnen und Bürger sind als Mitschrift in der Bibliothek.de einsehbar.
Parallel zur Veranstaltung startete am 02.07.2016 auch wieder ein sogenannter Online-Dialog. Hier können alle Interessierten bis zum 01.08.2016 ihre Anregungen und Hinweise geben und mit anderen Interessierten diskutieren.